"Autor" |
Mal ein ersts Gedicht für das Forum |
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geschrieben am: 05.03.2001 um 09:10 Uhr
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Unbekanntes
Wie ist die weite, wie die Ferne – unbekanntes dunkle – von anderer Art,
Dir unbekannter Art.
Einer Art die Du nicht kennst, weißt, erträumst oder erahnen zu vermagst.
Einer Art die du magst aber nicht erahnen willst.
Unbekanntes dunkle, willst erleuchten, traust Dich nicht.
Magst behalten, weißt nicht wie.
Angst - das dunkle zu erkunden...
dunkle Seiten - der Welt - stellen Dich frei, frei von Gedanken dem positiven und negativem, immer das, wie es ist.
Langer Weg, du erschreitest, tastend, vorsichtig – willst drin leben, weißt nicht wie.
Magst erklären – hast Angst davor... traust dem erleuchteten nicht, willst es meiden.
Weiter Bogen den Du einschlägst, zu weit, zu vorsichtig, zu dunkel...
Gehst ins Licht, magst es sehen, nicht da...
Schreitest voran, lichtest die Dunkelheit, öffnest die Augen, sehnst Dich danach.
Die Dunkelheit ist vergangen, Panik steigt empor. Langer weg, du schreitest tastend –
zu vorsichtig! Gehst einen Schritt, zu klein – erreichst es nicht – willst rennen,
stolperst – fällst – Dunkelheit!
Wieder da, von vorne an – zu Dunkel...
Helligkeit kommt auf Dich zu, siehst den Schein und willst Drin sein...
...bist es aber nicht...
©2000 Oliver Sührig
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Jedes Wort besteht aus Buchstaben und diese aneinander gereiht ergeben einen Sinn. Dieser Sinn hat nur eine Bedeutung und diese ist in der Regel ersichtlich.
Gerne darfst Du die Buchstaben neu sortieren, sie haben dann aber eine andere Bedeutung. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.10.2001 um 15:10 Uhr
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Natur
Wellen im Strom,grau,monoton,
fließen trüb und traurig dahin;
ohne Ziel,ohne Mut,voller Sehnsucht und leer
treibt der Wind sie dahin.
Plötzlich hebt sich der Wind
pfeifend und schwingt die Wellen.
Sie wüten und toben nur so,
sie klatschen an Felsen gewaltig und groß.
Ein Tosen,ein Brausen,der Wind packt sie bloß.
Die Sonne steht fern glänzend am Horizont,
freut sie der geballten Kraft,
nimmt das Grau des Tages fort,
bestrahlt die Urgewalten mit Macht.
Der Wind beruhigt sich,das Meer steht fast still,
die Wellen plätschern spielend dahin-
leichter Schaum hüpft leuchtend im Sonnenlicht,
das wohltuend seine Strahlen in den Wellen bricht.
Die Wellen im Meer - einst von Traurigkeit schwer,
sie leuchten und tanzen und singen dazu.
Nimm Deine Seele,verschmäh nicht den Wind.
Wart' ab,bis das Sonnenlicht sie wieder gewinnt.
Lady27 |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.10.2001 um 10:21 Uhr
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einen sehr netten thread entdeckt hat
Du, den ich irgendwann entdeckte
nun viel Zeit in dich stecke
Du der mich süchtig machst
mit mir weinst und lachst
du nimmst alles geduldig hin
verleihst so manchsn Worten Sinn.
))
Camou
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