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Meine Grabrede |
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geschrieben am: 09.03.2001 um 13:18 Uhr
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Meine Grabrede
Wie gut, daß wir Menschen uns nicht kennen, uns selber nicht kennen.
Was würden wir wohl finden? Ein kleines nichtiges Wesen, von falschen
Moralvorstellungen zerfressenes, ein Leben lang belogenes, schwach gehaltenes
Nichts...
Aber muß dies der Lauf der Dinge sein? Muß ein jeder Mensch so erbärmlich
enden, wie es doch schon zu viele tun, meist auch noch aus freiem Willen?
Nein, es gibt auch noch sich befreiende, starke, nicht von falschen
Moralvorstellungen geprägte, einzeln und mißverstanden. Als das Böse
dargestellt, die Anfechtung, den Feind den es auszurotten gilt...
Aber fragen wir uns: Wer ist der wahre Feind? Der Freidenker, der starke Geist,
der wahre Mensch oder der Verräter an der Natur, dem Leben selbst, der schwache
Geist, der unterirdische, mitleidene Geist...der Nicht-Mensch?
Die Antwort liegt in der Zugehörigkeit! Zugehörigkeit wozu? Meist leider zu
etwas dermassen falschen, hinterhältigem, kleinem. Zugehörigkeit zum dem
Einen Schandfleck der Menschheit...
Was weist den starken, freidenkenden Menschen aus? Es ist sein Streben nach
Macht, sein Streben nach Leben, nach Energie und nach etwas wonach er
gebildet wurde. Nach etwas was Macht hat sowohl zum Guten als auch zum Bösen...
Was weist den Nicht-Menschen aus? Es ist sein elendiges Mitleiden, er wird zum
Mitleiden verdammt, es raubt ihn. Er kann nicht nach einem Abbild geschaffen
sein, denn er hat nichts, will nichts und sieht dies noch als Moral. Man wage
es mir mit so etwas von Moral zu sprechen... Wonach der Nicht-Mensch geschaffen
ist, hat keine Macht, hat sie verloren, abgegeben, zum Untergang bereitet...
Was weist mich aus? Ich glaube nicht, dass seine Ausgeburt im Fleisch kam.
Und ich werde einst die Welt schlächten. Sie wird bluten müssen, für all das
was seine Anhänger aus ihm gemacht und verbrochen haben...
Mit diesen Worten werde ich schliessen, denn was soll ich noch hier in diesem
Nichts? Meine Zeit kommt erst Übermorgen...
Und man rechnet die Zeit nach dem dies nefastus anhob - nach seinem ersten
Tage. Warum nicht lieber nach seinem Letzten? Nach heute?
Umwertung aller Werte!...
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geschrieben am: 11.03.2001 um 01:16 Uhr
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ahja,ich verstehe *g* dann is ja gut :)
thanks
PS: klar poste ich hier noch Gedichte im Forum :) |
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geschrieben am: 11.03.2001 um 00:17 Uhr
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@artosis
es war nicht auf dich bezogen mit dem unfreundlich sondern auf Micl, deshalb wurde sein Beitrag zensiert und verändert von uns (in diesem Falle Olli)
wir freuen uns immer über Gedichte und hoffen du wurdest durch dieses Mißverständniss nicht abgeschreckt und postest mal wieder eins
Grüße
Amphi  |
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geschrieben am: 10.03.2001 um 23:38 Uhr
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was ist unfreundlich? ich habe doch nichts getan außer hier ein Gedicht reinzuschreiben. |
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geschrieben am: 10.03.2001 um 21:04 Uhr
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geschrieben am: 10.03.2001 um 20:55 Uhr
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worum geht es hier eigentlich? |
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geschrieben am: 10.03.2001 um 18:04 Uhr
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geschrieben am: 10.03.2001 um 11:58 Uhr
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Was geht?HaLlllllllllllllllo IIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRR LIEBEN LEUTE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*löl* sag mal weisst du nicht das wir dich hier rauslöschen können und du deine beleidigungen dir an deinen eigenen hut stecken kannst? so nun isses bessa - cya... Olli | Änderung in blau Geändert am 10.03.2001 um 18:14 Uhr von olli |
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geschrieben am: 10.03.2001 um 10:22 Uhr
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das bittere leben des kleinen mädchens
ein geschmack von trauer
bleibt an ihren lippen zurück
der süsse traum verbirgt das bittere leben
des kleinen mädchens das nicht mehr wachsen möchtŽ
die stille zeit ist eingekehrt
ihre funkelnden augen starren glasig
in der dunkelheit
ihre leise stimme verstummt
eine träne fliesst wie wachs
über ihre kahle wangen
ein lächeln strahlte niemals über ihr schönes gesicht
von kummer und sorgen war sie umgeben
keine freunde die ihr mut einredeten
doch eines tages
es stürmte und blitzte, es donnerte wie wild
sie schaute zum himmel hinauf und warf sich zu boden
sie fing zu zittern an
sie zog aus ihren mantel
ihren hut warf sie zu boden
dann fing sie an zu schluchzen
wozu war sie geboren
um das zu erleben was sie tat
um das zu sehen was um sie geschag
einfach da zu sein wo keiner sie sah
und miterlebte wie sie an ihrem kummer zerbrach
LEERES BILD
ihr schrei verhallte durch die halle
im traum versetzt sass sie wie gebannt
und voller furcht in der finsteren ecke
und starrte auf ihr leeres bild
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