"Autor" |
Ein wenig poesie |
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geschrieben am: 10.03.2001 um 13:28 Uhr
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So, leude, hier ein kleines gedicht.Wenns euch gefällt, schreibt es und wenn nicht, dann schreibt es auch, ich mich will ja schliesslich verbessern....auserdem könnt ihr ja selbst was dichten, manchmal ist es wirklich interessant, dass man seine gefühle besser in dieser form ausdrücken kann, als in prosa....und lezt endlich, ein wenig...äh..kunst(???) kann nie schaden!!
Ps. beachtet bitte, dass pferde nicht sooo gut dichten können..*ggg*
Wind
Wie ein Blatt im Wind
Schweb ich durch die Welt
Mal hier, mal da
Halte an, wo’s mir gefällt
Lustig sich im Winde drehend,
Zieh ich leise meine Kreise
Sinke nieder, eile weiter
Schön, glücklich, heiter
Sehe Menschen stets in Eile,
Las‘ mich fangen und enteile
Ich spiele mit Ihnen
Lasse mich erobern, gewinnen
Manchmal ecke ich auch an
Falle, ohne halt
Werde vom Schlamm gefangen
Und mein Schwung verliert Gewalt
Keiner will mich auch nur sehen
Keiner erhört mein leises flehen
Sie trampeln auf mir ‘ rum
Warum?
Ich zapple gefangen
Wie ein Fisch am Strand
Zum Glück spürt der Wind mein Verlangen
Reist mich empor
Süffisant,elegant
Weiter auf des Windes Schwingen reitend,
Brause ich im Rausch dachin
Schwelge mich in seinem Atem
Und werd von Ihm verraten
Es kam eine starke Böhe
Und, so sehr ich mich auch bemühe,
Falle ich in einen Fluss
Sehr zu meinem verdruss
Der Fluss zieht mich mit
Wirbelt mich in schiefen Bahnen
Wohin? kann ich nicht erahnen
Ohne Pause, ohne Atem
fließe ich dahin
Weis nicht wer, warum, wohin
Die Zeit verliert ihren sinn
Vollgesogen, nass und schwer
Lass ich jede Gegenwehr
Augenblicke, kleine Teile
In denen ich unter den Wachen weile,
Verschwimmen ohne Sinn
Und ich, ich bin mitten drinn
Ich bekmme keine Luft
Blicke empor aus meiner dunklen Gruft
Frage; Gott, warum hast DU mich verlassen?
Bekomme einen lezten Sonnenstrahl zu fassen
Und Gehe Unter
Sacke immer tiefer ab
Lebe Wohl, Welt !
Hallo, Grab !
Ich will schon den Tod begrüsen
Da spür ich Grund unter meinen Füssen
Da, der Fluss schwemmt mich an den Strand
Häslich . Plump . Irelevant .
Ich bilcke um mich, verstohlen
Bleibe liegen
Versuche Atem zu holen
Versuche die Ohnmacht zu besiegen
Da kommt SIE an den Strand
Nimmt mich zärtlich in die Hand
Lächelt süß, Küßt mich lang
Raubt mein Herz
Besiegt all Schmerz
Und so schweb‘ ich durch die Welt
Wie ein kleines Kind
Sei mein Leben, Sei mein Herz
Sei Mein Wind.
CrazyHorse
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