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geschrieben am: 01.06.2004 um 19:22 Uhr
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Nein, ich wollte die Betonung nicht darauf legen, dass die Mutter (als Rolle) in erster Linie verantwortlich ist für das Kind zu sorgen. Das kann genauso gut der Vater übernehmen.
Ich wollte mit den Ausführungen ebensowenig an konservativen Wertvorstellungen festhalten, sondern einfach verdeutlichen, dass es nicht unbedingt ein innerer Konflikt sein muss "Kind ODER Karriere".
Ausserdem möchte ich hinzufügen, dass ich keineswegs impliziert habe zu studieren, nur um dann schwanger zu werden. Natürlich studiere ich, weil ich ein Ziel verfolge. Ich studiere aber auch, weil es Spass macht. Und wenn sich das Ziel verändert (auch nur temporär), tritt nicht automatisch das Gefühl ein, alles war für die Tonne.
Natürlich ist das Kind (oder die Kinder) irgendwann "aus dem Haus", und "man muss sehen, was man dann mit seinem Leben anfängt" (wo wir gerade bei veralteten Denkmustern waren)... Nur weil ein Kind Priorität besitzt bedeutet das nicht die sofortige Aufgabe aller persönlichen Vorstellungen vom "eigenen" Leben. Das bedeutet auch, dass man nicht unbedingt vor "dem Nichts" steht, weil man neben dem Mutter-Sein (bleibt man ja bekanntlich) auch wieder andere Rollen übernimmt.
d:licious |
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geschrieben am: 01.06.2004 um 16:34 Uhr
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Hi friends
Ich bin der Meinung, dass Kinder allen gehören und der Besitzanspruch der Mutter ein überkommenes Relikt der klassischen Moderne und ihrer Kleinfamilie.
Dass wir unserer Verantwortung für alle Kinder nicht gerecht werden, ist klar, dass eine Mutter ihr Kind deutlich stärker schädigen kann als der ganze Einfluß der Gesellschaft ist ja wohl zu oft sichtbar.
Tschö
P
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( /)
(O.o)
(> <)
This is Bunny.
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geschrieben am: 01.06.2004 um 16:03 Uhr
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@deelicious, wenn ich deinen Ausführungen so folge, ist bei dir sehr stark herausgeprägt das die Mutter im Prinzip für das Kind verantwortlich ist (bitte korrigiere wenn ich das verkehrt interpretiere).
Und genau da muß ich der Wilden zustimmen, das dieses alte Rollenverhalten in diesem Maße heute nicht mehr das "übliche" ist.
In vielen geschiedenen Ehen bekommt inzwischen immer öfters auch der Kindesvater das Sorgerecht und vor allem das Aufenthaltbestimmungsrecht auch bei kleinen Kindern! Das heißt das selbst der Staat schon seit längerem eingesehen hat, das der Mann dies genauso gut kann!
Auch einigen sich sogar die Eltern darauf das ein oder zwei Kinder bei dem Kindesvater bleiben. Und bei Älteren werden die sowieso gefragt.
Das heißt nicht das ich jetzt deine Lebensplanung für dich als "schlecht" erachte, sondern es ist eine Planung ob die dann auch so abläuft steht eh wieder auf einem anderem Blatt, zuviele Sachzwänge spielen nämlich in der praktischen Realität dann eine Rolle!
Was ich aber auch hervorheben möchte, ist der Fakt das die Kinder nicht immer klein bleiben und aus dem Haus gehen!
Und oftmals ist man dann auf dem Arbeitsmarkt, wenn man ausgeschieden war eine Zeitlang nicht mehr "gefragt", dies ist besonders ja immer noch bei vielen Männern der Grund warum sie nicht Erziehungsurlaub beantragen. Der Karriere-Knick, denn ich wiederhole, auch Männer können, wenn sie wollen, genausogut wie eine Frau für das Kleinkind sorgen!
Dies ist schon eine Ãœberlegung wert, ob man wirklich "alles aufgeben soll?"
Dann, der Großteil von Frauen die ein Kind erwarten "studieren nicht!" Sie stehen im Beruf, Ausbildung, sprich Lehre, usw..!
Und "nicht alle Kinder sind gewünscht!" Man kann sagen das immer noch ein Großteil der Neugeborenen nicht unbedingt von beiden Partnern gewollt sind und jetzt zu fragen warum keinen Schwangerschaftsabruch, Verhütung, ist sinnlos, diese Eltern sehen die Sitiuation wieder ganz anders.
Man sollte wirklich die Überlegung Tagesmutter nicht so einfach als "Raben-väterlich-mütterlich" abtun!
Satan:-));:-))
PS. Eine gute Tagesmutter, weiß auch über die Eifersucht der Kindesmutter Bescheid die doch ensteht und weiß auch damit umzugehen, wenn das Kleine sich bei ihr sehr wohl fühlt.
Geändert am 01.06.2004 um 16:07 Uhr von SatanEstSirius |
Bei geistiger Überforderung..lösen Sie sich doch in Luft auf! |
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geschrieben am: 01.06.2004 um 15:48 Uhr
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Ist ja echt toll........das du das alles was du dir aufgebaut hast einfach so aufgeben würdest,.
Ich nicht..ich habe wirklich nicht nur studiert um danach sofort schwanger zu werden...und darum gehts hier ja auch nicht..
Sondern eigentlich nur zu ner alternativen lösung..
Wir leben im Jahr 2004 ..und ich denke ich kann erwarten das auch der Mann zuhause bleibt...
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geschrieben am: 01.06.2004 um 14:31 Uhr
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Teil 2:
Dennoch gibt es ganz andere Szenarien, in der Kinder (oder vorerst vielleicht nur eins), das "Leben bereichern". Anführungszeichen sind bewusst gewählt. Nicht, um zu ironisieren, sondern um zu unterstreichen, dass es sicherlich unterschiedliche Auffassungen geben mag.
Schwangerschaft während des Studiums. Vielleicht ist das per Kopf nicht die richtige Entscheidung (heutzutage ist ja wirklich alles immer so planbar), aber per Bauch. Hier steht man dann vor der unglaublichen Entscheidung "Karriere (bzw. Studium - muss ja nicht equivalent sein) mit Kind" oder "Kind". Ich persönlich empfinde es nicht als falsch sich die Zeit für sein Kind zu nehmen, genauso wenig aber, es bei Ermangelung von Geschwistern oder anderen Kindern in der Großfamilie irgendwann in einer KiTa betreuen zu lassen. Somit liesse sich auch der Gedanke in der Theorie harmonisch zu Ende denken:
Ein paar Semester (das kann sich jetzt jeder selber auslegen) pausieren, in der sich die Mutter-Kind-Beziehung festigen kann, und das Studium auch auf Eis gut liegt, und danach, im Idealfall auf den Partner abgestimmt, der Wiedereinstieg ins harte Studienleben.
Ich persönlich möchte natürlich erstmal für ein Kind da sein können, mich aber auch nicht völlig aufgeben und zur Übermutter mutieren. Dieses Ziel kann man mit einem gewissen Ehrgeiz verfolgen, aber mit Rücksichtnahme darauf, dass gerade partnerschaftlich und finanziell (und wer Hamburg kennt und liebt, kann die KiTa-Scheine addieren) nicht alles planbar ist.
Und so heisst es (für mich): Letztendlich hat das Kind Priorität. Das kann am allerwenigsten dafür, wenn sich in der eigenen Lebensplanung etwas verschiebt.
d:licious |
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geschrieben am: 01.06.2004 um 14:20 Uhr
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Erst einmal: Ich habe mir gar kein Studium "auferlegt" und finde auch die Wortwahl höchst unpassend. Student zu sein bedeutet immer noch einen unglaublich ahngenehmen Tagesablauf geniessen zu können, selbst wenn der Studiengang aufwendig und mit viel Freizeitarbeit verbunden ist, und zusätzlich dazu der Lebensunterhalt allein bestritten werden muss. Ja, ich spreche aus Erfahrung. Im Gegensatz zu einem Arbeitsplatz kann man sich das Leistungspensum pro Semester selber einteilen, und so den Druck an sich selbst je nach Ansprüchen oder sozialer Lage erhöhen/ -niedriegen.
Hinzu kommt, dass weitere Auslandsaufenthalte, die man innerhalbseines Studiums absolvieren durfte, Privilegien sind, die trotz steigender Anforderungen doch bitte nicht ernsthaft als reines Pflichtprogramm gesehen werden dürfen. Schätzt euch glücklich, so leicht kommt man danach nicht mehr weg.
Demnach empfinde ich es als falsch zu schlussfolgern, dass ich durch die aufopfernde Investition von Zeit und Schweiß und Blut (oder was auch immer) doch später arbeiten muss - weil ich es mir selbst "schulde". Das Studium ist ein grossartiger Lebensabschnitt, ein Kind ein weiterer. Wenn man also brav wartet, bis man fertig ist mit Abschluss, Doktor, Praktika etc., dann schöne Kinder in die Welt setzt und eine schöne Zukunft plant, kann doch schön trennen. Ich verwerte jedenfalls die Erfahrung, die ich bis jetzt gemacht habe (und auch die Arbeit, die ich bis jetzt ijvestiert habe) nicht als "wertlos". Und wenn es sich ergibt, dass die Lebenssituation so planbar ist, dass man den Job (wieder) aufgreift, ist das doch toll. Und wenn nicht, muss man doch nicht automatisch vor Augen haben, völlig unglücklich zu werden. Vielleicht verschieben sich mit der Geburt von KIndern ja dann auch die theoretischen Ideenkonstrukte oder Ideale und man will auf einmal was ganz anderes.
Ende Teil 1. |
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geschrieben am: 01.06.2004 um 10:19 Uhr
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Moin,
ich glaub ich wurde etwas missverstanden.
Für mich bedeutet mit meiner Partnerin ein Kind zu bekommen nicht die vollkommene Aufgabe der eigenen Bedürfnisse.
Grüße Joggel |
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"Autor" |
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geschrieben am: 28.05.2004 um 07:28 Uhr
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mh aso.....na dann....:)) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 21:28 Uhr
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Nein, sie haben sich einfach den Erziehungsurlaub geteilt, es muss nicht einer die vollen 3 Jahre nehmen, sondern man kann das auch unter den beiden Eltern aufteilen.
D.h. in der Zeit ging er normal arbeiten, danach eben sie. Geändert am 27.05.2004 um 21:29 Uhr von Dawina |
Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwiiiimmen,
denn wenn Du schwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmst, dann ist die Welt in Ordnung! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 11:16 Uhr
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uiui was ne disskusion ...aber ich sehe ihr habt alle die gleichen probs...
also ich studiere auch ...deshalb denke ich das wenn Kinder da sind ich ja auch anrecht habe weiter zuarbeiten..(wenn das von zuhause gehen würde gerne)
schließlich habe ich 5 jahre inklusive ausland nicht wegen Männersuche mir auferlegt :-))
ich bin auch sehr froh nen Partner zu haben der das auch so sieht das der der weniger verdient zuhause bleibt..:-))
was mich interessieren würde wäre die geschichte von Dawinas Schwager oder so...was hat der dann gemacht als seine Frau zuhause war...nebenjob???
Gruß
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 10:04 Uhr
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i totally agree satan!!!
(zitat)
Und sich für die "Kinder" aufopfern ist wohl nicht der Lebensinn? Denn auch die Eltern haben ein Recht auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse, denn dieses wandelt sich auch in einer für die Kinder positiven Gesamtsituation um.
(/zitat)
das kanns auch nicht sein...sich aufopfern (obwohl man das in grenzen sicherlich tut und auch tun muss)..wie bitteschön soll man ein kind glücklich und unbeschwert erziehen können,wenn man sich in seiner 'rolle' unglücklich und belastet fühlt??insofern haben auch eltern ein recht zu leben und das kann nicht in dem moment aufhören wo sie kinder bekommen!!dann muss man sein leben zwar ändern, aber so,dass alle LEBEN können...*smile
man merkt hier in der diskussion recht eindeutig,wer schon kinder hat und wer nicht....und all den kleinen (wie hat siri sie genannt??war das...) sonnenscheinchen sei hiermit nochmal bescheinigt: die wolken werden kommen...und dann strahlt es nicht mehr so hell....
idealismus is ne tolle sache...nur leider in keinem bereich umsetzbar..weder staatspolitisch noch familienpolitisch...
thats what i call: LIFE...
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"Autor" |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 07:52 Uhr
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Moin,
ich glaub echt ich gehör zu einer austerbenden Sorte Mensch.
Falls ich mich entschließen sollte mit meiner Partenrin ein Kind zu bekommen dann überwiegt nicht der Genuß von ner Stunde poppen. Kinder zu bekommen beudeutet ne verdammt große Menge an Verantwortung und ein gewisses Maß an Verzicht.
Verzicht darauf z.B. nicht nen 400PS starkes Auto zu fahren, Verzicht darauf 2x im Jahr in Urkaub zu fliegen, Verzicht darauf z.B. nur Markenklamotten zu tragen usw usw usw....
Ich weiß nicht wie es den anderen geht, ich bin so erzogen worden meinem (zukünftigen) Kind eine gute Kindheit, Erziehung, Jugend und ne gute Ausbildung zu gewährleisten. Das bedeutet für mich im ersten mal Einschränkungen in meinem bisherigen Lebensstiel.
Kinder bekommen oder Kinder haben ist eine verdammt große Verantwortung und ich bin der Meinung das gerade ein Erwachsener genau wiessen sollte was das heisst.
Wenn ich die Möglichkeit hätte mein Kind meiner Oma der Zeit zu übergeben in der ich oder meine Partnerin/Frau arbeiten gehen wäre das für mich kein Problem, sofern die Chemie zwischen Oma und Kind stimmt. Wäre diese Möglichkeit nicht gegeben gibt es wie schon erwähnt Tagesmütter, das müßte die Chemie erst recht passen.
In der heutigen Zeit und wenn man nicht gerade ne leitende Funktion hat ist es doch finaziell gar nicht mehr möglich bei den lebenshaltungskosten eine Familie zu haben wenn nicht beide arbeiten. Hätte meine Frau eine solche Stelle wäre es wie gesagt für mich überhaupt kein Prob Hausmann zu machen, auch wenn mir bewußt wäre das ich, bin in der IT Branche tätig, nach 3 Jahren draussen wäre.
Aber in diesem Falle würde mir mein Kind vor meinem Job vorgehen..zum Wohl des Kindes.
Wie gesagt, ich bin in der glücklichen Lage das wir in der Firma ne Kindertagestätte haben und unsere Geschäftsleitung Eltern dahin gehend fördert indem sie zum einen eine solche Einrichtung zur Verfügung stellen und zum anderen die Stundenanzahl während der Zeit bis das Kind in den Kindergarten kommt soweit zu reduzieren das man den halben Tag arbeiten kann und weiß das das Kind in guten Händen ist und man im Notfall nur ein Stockwerk nach unten muß falls was los wäre. Beiuns werden Kindervom 1. - 4. Lebensjahr aufgenommen...danach kann man entscheiden ob das Kind in nen öffentlichen Kindergarten kommt und man wieder Ganztags arbeitet oder weiterhin halbtags. Es gibt sogar Fälle wo die Firma es eingerichtet hat das man bestimmte Aufgaben von zu Hause erledigen kann.
Ich hab mich mal in der Firma mit den Müttern und Vätern über dieses Thema unterhalten und ich war erstaunt das 90% genauso ticken wie ich.
Leider ist das eine Ausnahme wie das unsere Firma macht und eine noch größere Ausnahme ist, das der Vorstand und die Geschäftsleitung sogar auf einen Teil Ihres Gurndgehaltes verzichtet haben um eine 2 Kindergärtnerin einzustellen.
Ich kanns auch ganz gut verstehen das ein Teil der Eltern sagt, wozu Studium, wo zu das Diplom, wozu abrackern um nen guten Job zu haben und das jetzt alles für das Kind aufgeben?
DAS sollte allerdings schon alles vorher klar sein...den wenn das Kind da ist und einem Teil das nicht bewußt ist leidet in erster Form das Kind darunter...dann die Partnerschaft.
Wie gesagt, ich für meinen Teil hätte null Probleme damit zurück zu stecken des wegen dem Kind/Kinder....
Grüße Joggel
P.S.: Satan...soweit ich weiß hat Kohl ne Tochter und nen Sohn...Joschka hat kein Geld...der muß ja 3 Frauen aus früheren Ehen zahlen, wie Schröder auch..Stoiber hat auch Kinder...bei Angela weiß ich es nicht...bei manchen Politikern wäre es allerdings auch besser sie würden keine Kinder in die Welt setzen ;-b . Stell Dir mal vor, ein Kind von Westerwelle würde eine Führungsposition in ner Firma einnehmen, es gibt schon genügend InternetWesterwelle z.B. ;-))
Und die Politiker hier in Deutschland nagen ja eh am Hungertuch...wo soll das noch Geld für Kinder übrig bleiben ;-)) |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 02:58 Uhr
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Auch leiden die meisten Beziehungen, besonders wenn Kinder da sind, heute verstärkt unter Arbeitslosigkeit eines Elternteiles, und falls beide nicht berufstätig sein können, und die Betonung liegt auf Können, da man nicht mehr von Eigenverschulden in der heutigen Zeit sprechen kann, ist oftmals nicht mehr von "glücklicher Kindheit" zu sprechen. Sondern von gestressten Frauen, die ja auch unter der wirtschaftlichen Situation leiden, gestressten Väter und Kindern!
Familienausflüge ohne Geld sind oft dann nicht möglich, weil diese auch Geld kosten, selbst wenn man Verpflegung mitnehmen würde!
Förderung von den Kindern, wie Schwimmkursus, Eislaufen usw. eigentlich ganz normale Vergnügungen und auch ein Training für Geschicklichkeit fällt flach!
Und sich für die "Kinder" aufopfern ist wohl nicht der Lebensinn? Denn auch die Eltern haben ein Recht auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse, denn dieses wandelt sich auch in einer für die Kinder positiven Gesamtsituation um.
Eltern verzichten schon genug aus ihrem "egoistischen Wunsch" nach einem Kind, und werden von den Selbstlosen Kinderlosen schon genug wegen ihrer "Ihr habt Kinder, selber Schuld" angegriffen!
So sieht es nämlich mehr oder minder in Deutschland bezüglich Kinder und Familie aus!
Und jeder der nicht an Wunder oder Märchen glaubt, würde heute Eltern raten, sich lieber eine gute Tagesmutter zu suchen, als in dieser Wirtschaftssituation Erziehungsurlaub zu beantragen.
Wenn man unbedingt sich Kinder "anschaffen" muß!
(Dabei bekommen ehr nur Dumme Kinder, man sieht es am besten an meinem Vater!)
Ich denke ein Gerhard Schröder kann sich mit noch einer Frau bestimmt noch 10 Kinder "leisten" und die Mütter können dann alle zu Hause bleiben und diese erziehen, da sie ja auch keine andere Interessen und Bedürfnisse mehr haben dürfen nicht wahr?
Oder Angela Merkel, sowohl diese Bundespräsidentkandidatin Frau Schwan oder Joschka Fischer, könnten ohne weiteres so an die 10 Kinder bekommen, bei den einen ist dann der Gatte Hausmann und Joschka Fischer wird sich aus der Politik dann halt zurückziehen!
Kohl hatte doch auch mehere?
Ach ich vergass, bei Politikern, bei Wirtschaftsmagnaten, ist das Kindermädchen/Tagesmutter seit Jahrhunderten eine feste Einrichtung die man sich "leisten kann" wegen gesellschaftlichen Verpflichtungen, nicht damit der Lebensunterhalt erzielt wird und vielleicht auch eine Fahrt nach der Sackeifel für die gesamte Familie!
Dies zu Einschränkungen!
Gleichzeitig fällt mir noch ein, die Eltern schränken sich ein für ihre Kinder und die Kinder pflegen dann später die alten Eltern? Ja wer dies heute noch so annimmt, das dieses nur im groben möglich wäre, der ist ein "sonnenscheinchen!"
Satan:-));:-))
PS. ich plädiere eh bei Ehe mit Kinder für ein Schloß, mit Garage und fünf Autos, dann Westflügel (da wohnt er), Ostflügel (da wohnt sie) Mitteltrakt (für die Kinder), die große Eingangstreppe geteilt durch Stacheldraht, Minenfelder, dazwischen die UNO-Truppen, wegen den andauernden auflackernden Kämpfen! Denn dies ist eigentlich die Realität; die Kämpfe!
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Bei geistiger Überforderung..lösen Sie sich doch in Luft auf! |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 02:57 Uhr
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Meine Schwägerin ist Erzieherin, mein Kind würde ich ihr nicht geben! Und sie und mein Bruder möchten auch keine Kinder!
Ich kenne auch andere Erzieherinnen denen ich ein Kind anvertrauen würde. Eine Tagesmutter ist für mich heute nichts anderes als eine Erzieherin und man kann im "Glücksfalle" auch wählerisch sein und sich untern vielen die "richtige" aussuchen! Dies ist bei dem Kindergartenangebot doch nicht immer möglich?
Ich selber bin hauptsächlich durch meine Oma miterzogen! Wie sie den Großteil der Enkel beim wachsen begleitete würde ich vielen Kinder gönnen. Sie hatte keinen pädagogischen Beruf, sondern einen medizinischen!
Wenn man zu seinen Eltern, den Großeltern ein so gutes Verhältnis hat, das man seine eigenen Kindern ihnen auch anvertrauen würde ist dies wirklich gut!
Nur diese Umstände sind heute nicht mehr in diesem Maße mehr gegeben. Und nicht jede Großmutter möchte "nochmal" Kinderbetreuung übernehmen. Großväter machen die Hauptarbeit in den wenigsten Fällen, da dort oft der "Hausmann" doch nicht so gegeben war!
Die Mütter die zu Hause um 7:30 die Kinder abgeben sind wohl in der Minderzahl, meistens ist es doch so, das die Mutter auch berufstätig ist/sein muß und den Kampf mit der Zeit hat, Kind in Kindergarten, pünktlich zur Arbeit, pünktlich zurück usw..!
Einschränkungen! Gut und schön, aber wer heute seine Kindern auch was bieten will, braucht Geld! Und mit bieten ist jetzt icht "Disney-Land" gemeint sondern schon die Fahrt ausserhalb einer Großstadt kostet!
Schwimmen, Theater, Kinderveranstaltungen usw.
Obwohl die Kleinen oftmals mit wirklichen Kleinigkeiten oft zufrieden sind!
Was ich auch wieder interessant finde, wenn eine Mutter ihr Kind nicht in einem Kindergarten anmeldet ist sie heutzutage auch schon wieder Aussenseiter, dann wird direkt was von "Einfügen in eine Gruppe" gerufen!
bitte weiter..
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Bei geistiger Überforderung..lösen Sie sich doch in Luft auf! |
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geschrieben am: 27.05.2004 um 00:19 Uhr
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Also ehrlich gesagt - auch wenn man das sicher selten hört - meine Eltern sind die besten Eltern gewesen, die ich kenne, und ich würde NICHTS anders machen wollen. Deswegen würde ich ihnen (im Notfall, wenns finanziell gar nicht mehr gehen würde) auch ohne Sorge mein Kind übergeben. Und ich weiß, sie würden es gerne tun.
Und Arsch, ich sprach von meinem Mann in SEINER Position, und da ist es definitiv KEIN Problem, wenn er von zu Hause aus arbeitet. Da kommt und geht eh jeder zu anderen Zeiten (teilweise erscheinen die Kollegen um 15 Uhr und gehen dann eben entsprechend mitten in der Nacht).
Ich sage auch nicht, dass wenn es die Situation unerwartet nicht anders zu lässt, eine Tagesmutter die schlechteste Lösung ist - aber ich denke, man kann in der heutigen Zeit durchaus dafür Sorge tragen, dass man einen halbwegs geeigneten Zeitpunkt für die Schwangerschaft wählt. Natürlich können sich die Umstände ändern - aber ich kenne genug Familien, die finanziell extrem gut da stehen, denen auch ein Einkommen reichen würde, und die trotzdem das Kind (sorry für den Ausdruck) abschieben - und davon halte ich rein gar nichts.
Kinder deren Eltern nichtmal arbeiten werden bei uns in der Kita um 7.30h gebracht und um 16.30h als letzte abgeholt. Eine Mutter spaziert täglich fröhlich lächelnd mit ihrem Hund gegen 15.30h am Kindergarten vorbei, ruft ihre Tochter an den Zaun wenn wir draußen sind, grüßt sie und geht dann eine komplette Stunde alleine mit dem Hund spazieren, während ihr Kind täglich das letzte ist, was abgeholt wird. Da packe ich mir einfach nur an den Kopf.
Übrigens sind wir finanziell nicht gerade Millionäre, wir haben 2 nicht besonders hohe Einkommen (als Erzieherin verdiene ich fast genauso viel wie mein Mann, und dass der pädagogische Bereich massiv unterbezahlt ist, muss ich wohl keinem hier erzählen), trotzdem werde ich alle Hebel in Bewegung setzen, 3 Jahre zu Hause zu bleiben, wenn wir ein Kind haben.
Wenn ich ein Kind nur stundenweise haben will, kann ich auch einen Babysitterjob annehmen.
Meine Eltern haben mir extrem selbstlos vorgelebt, dass man sich für seine Kinder finanziell einschränken kann - und genau das werde ich für meine Kinder auch tun.
Edit:
Meine Mutter ging übrigens nicht arbeiten bzw machte Schreibarbeiten von zu Hause aus, und ich würde mal behaupten, dass meine beiden Schwestern und ich extrem normal geworden sind.
Meine Eltern hatten übrigens nie ein Einfamilienhaus oder auch nur eine Eigentumswohnung, mein Vater war ne ganze Zeit lang arbeitslos und trotzdem hat es irgendwie immer gepasst. Geändert am 27.05.2004 um 00:22 Uhr von Dawina |
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denn wenn Du schwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmst, dann ist die Welt in Ordnung! |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 20:30 Uhr
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(zitat)Wenn ich mich bewusst zu einem Kind entscheide, dann GANZ. (/zitat)
(zitat)einen Tag würde ich dann halt die Oma (also meine Mama) einspannen, oder halt zu o.g. Schwester + Schwager(/zitat)
leicht widersprüchlich die nummer...
im übrigen gibt es neben dem gedachten und gewünschten idealfall eine menge umstände,die einen dazu zwingen können sich eine tagesmutter zu suchen...ob das dann immer so geplant war...manche menschen müssen halt erstmal die erfahrung machen,dass es oftmals anders kommt,als man denkt..
und...was ist denn besser an ner grossmutter (oder irgendeinem anderen familienmitglied), welche das enkelkind aus 'pflichtbewusstsein' passt (weil sie halt 'eingespannt' wird und man den kindern ja auch helfen möchte und daher nicht immer so leicht NEIN sagen kann,auch wenn mans gern würde), als an ner tagesmutter, die es mit herz und spass tut??der argumentation kann ich nicht so ganz folgen...aber nun gut...
ein pädagoge kann das sicher besser beurteilen...wo es doch NUR fähige pädagogen gibt..*fg
p..s: nicht zu verachten ist auch die tatsache,dass man einer tagesmutter sicherlich bessere 'anweisungen' geben kann,wie sie mit dem kind umgehen soll (sprich welche erziehung man sich so vorstellt...durchaus ein kriterium bei der wahl einer tagesmutter ;)),als den grosseltern z.b.,denn die haben ja schon selber kinder erzogen und wissen oft vieles besser*g*...
wer hat denn noch nicht gedacht(in bezug auf die eigenen eltern):das mach ich bei meinen kindern aber anders???das dürfte sich dann allerdings eher als schwierig erweisen und kann durchaus zum innerfamiliären streitpunkt werden (ja sowas gibt es tatsächlich!!!)...was dann schon wieder nicht mehr sooooo toll für das kind wäre...
was ein glück,dass wir alle unser idealleben führen ;)(mailto) Geändert am 26.05.2004 um 20:31 Uhr von babywitch Geändert am 26.05.2004 um 20:32 Uhr von babywitch Geändert am 26.05.2004 um 20:38 Uhr von babywitch Geändert am 26.05.2004 um 20:51 Uhr von babywitch |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 19:58 Uhr
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Dazu kommt nicht nur die schlechte Arbeitsmarktlage in der IT Branche, sondern in allen Berufen!
Was Tagesmütter angeht, folgendes: Viele Tagesmütter ersetzen heutzutage auch die "Oma" die früher dann oftmals noch die Kinder ihrer Kinder mitversorgte. Nur die Tagesmutter von heute bekommt Geld für die Arbeit, was auch ihr gutes Recht ist!
Ob die Oma die bessere Tagesmutter war oder ist, sei dahingestellt, bestimmt nicht in jedem Fall!
Für Pädagogen brechen auch schwerere Zeiten an, da dort die Kinderzahl in den nächsten Jahren rapide sinken wird, was demzufolge jetzt schon mit weiteren Stelleneinsparungen "vorgesorgt" wird! (dabei ist man schnell, da eh überall gespart wird).
Und somit werden auch in pädagogischen Berufen sich mancher männliche Berufsteilnehmer überlegen ob er sich für die Kindererziehungzeiten freinimmt!
Das sich dies auch weibliche Berufsteilnehmer sehr gut überlegen ist doch wohl dann logisch!
Auch zu sagen "wenn man sich für ein Kind entscheidet, soll man zu Hause bleiben ..."!
Es sind nicht nur die ersten drei oder 4 Jahre, auch später Schulzeit bedeutet immer noch das man sich um die Kinder kümmern muß, bei Krankheit usw..! Kein Kind ist nur in den vorgegebenen Zeiten krank! Dann sind die Lebenshaltungskosten immer mehr gestiegen, die Einkommen nicht, in vielen Betrieben ist Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld ein "Märchen aus uralter Zeit!"
Durch den Anstieg von Benzinpreise verteuern sich demzufolge auch die normalen Grundnahrungsmittel auf die Dauer, Fahrpreise usw..!
Firmenpleiten und auch die Gesundheitsreform sind alles Kosten die bei der Versorgung von mehr als einer Person von einem Gehalt doch schon ganz anders aussehen.
Man sollte doch bitte nicht vergessen das das Großteil der Deutschen "nicht!" aus lauter Einfamilienhäusernbesitzer und Millionärinnen/Millionären besteht, und sobald Kinder da sind, sind die Millionen sehr schnell all!
Dann was noch heute dazu kommt hier der Ausspruch eines Personalchefes einer großen Firma:
"Ich lese gerade in Ihrem Lebenslauf Sie haben Erziehungsurlaub genommen? Nicht ihre Frau? Nun, ich weiß nicht ob sie für diese Stelle dann das nötige Durchsetzungsvermögen haben und ausserdem seien Sie doch froh ihre Frau scheint ja sehr gut zu verdienen!"
Die Zeiten wo man sich es "leisten" konnte als Mann oder auch als Frau Erziehungsurlaub zu nehmen, scheinen auch vorbei zu sein!
Satan:-));:-))
Bei geistiger Überforderung..lösen Sie sich doch in Luft auf! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 19:18 Uhr
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(zitat)Nur zum Thema Tagesmutter hab ich so meine eigene Meinung.
WARUM kriegen Leute Kinder, wenn diese sowieso den ganzen Tag weg gegeben werden??
(/zitat)
Rein rechnerisch hat jedes Paar volkswirtschaftlich gesehen die Verpflichtung, mindestens 2 Nachkommen zu zeugen ungeachtet der Joblage. (wegen Rente, Sozialversicherungen, Konsum, etc.)
(zitat)Bei uns gibt es angenehmerweise auch noch die Option (wenns dann mal so weit ist),dass mein Mann auch problemlos 1-2 Tage von zu Hause aus arbeiten könnte (IT-Branche).(/zitat)
So war das in den goldenen Jahren 1999-2001 auch sicherlich. Seitdem hat sich das Klima, grade in der IT-Branche, verändert. Die Chefs sind über jeden froh, der gerne seinen aktuellen Vertrag verändern möchte. Dem wird nämlich gleich ein Aufhebungsvertrag angeboten und er kann für immer daheim bleiben. Denn bedenke: Outsourcing und Offshoring vernichten grade (hundert)tausende Arbeitsplätze in der IT. In Indien freut man sich über jeden, der flexiblere Arbeitszeitmodelle anstrebt ;-) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 18:51 Uhr
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Hmm... Ich könnte mir nicht vorstellen (nicht einmal hypothetisch), meine Karriere an den Nagel zu hängen um Hausmann zu werden. Wozu tue ich mir denn sonst Abitur, Studium, eventuell eine Promotion und ziemlich sicher eine 70-Stunden-Woche an?
Aber das gilt natürlich auch für die Frau.
Was spricht folglich dagegen, die Kinder einer Tagesmutter zu überlassen, sie in eine KiTa zu geben oder sonstwie unterzubringen? Das funktioniert in ganz Resteuropa und den USA...
Und es ist doch für alle das Beste: Vater und Mutter bleiben zufrieden und das Kind bleibt normal.
Hierzu übrigens auch ein schöner Artikel in der aktuellen Ausgabe des "Cicero". |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 18:25 Uhr
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Mein Schwager ist z.B. Hausmann, zum einen weil meine Schwester besser verdient, zum anderen weil sie ihren Job gerne macht - er seinen aber nicht.
Sie haben mittlerweile 2 Kinder, beim ersten Kind ist meine Schwester ca. 6 Monate zu Hause geblieben, er dann 2,5 Jahre, beim 2. Kind ist sie ein Jahr zu Hause geblieben und er (aktuell immernoch) die restlichen 2 (der kleine ist jetzt 2,5).
Das klappt bei den beiden super, klar, er musste sich erstmal daran gewöhnen, aber das ging recht flott und ehrlich gesagt, er kocht besser als sie ;-)
Nur zum Thema Tagesmutter hab ich so meine eigene Meinung.
WARUM kriegen Leute Kinder, wenn diese sowieso den ganzen Tag weg gegeben werden?? Das will mir nicht in den Kopf, echt nicht. Wenn die Eltern beide einen Vollzeitjob haben, macht ca. 9 Stunden am Tag (inkl. An- und Abfahrt), das Kind in dem Alter aber ein Schlafbedürfnis von ca. 14-16 Stunden hat - was bleibt dann noch?? Ich kriege sicher keine Kinder, um mal Nachts die Flasche zu geben und ne Windel zu wechseln.
Wenn ich mich bewusst zu einem Kind entscheide, dann GANZ.
Bei uns gibt es angenehmerweise auch noch die Option (wenns dann mal so weit ist),dass mein Mann auch problemlos 1-2 Tage von zu Hause aus arbeiten könnte (IT-Branche). D.h. ich könnte dann auch wenns finanziell nicht passt, 3 Tage die Woche arbeiten, einen Tag würde ich dann halt die Oma (also meine Mama) einspannen, oder halt zu o.g. Schwester + Schwager. Aber das wäre EIN Tag und bei Verwandtschaft, nicht 5 Tage die Woche. Sorry, von ner Tagesmutter, wenns finanziell nicht dringend sein muss (und dann ist es immer noch unlogisch, weil die ja umgekehrt auch kostet) halte ich, so als Pädagogin, gar nix. |
Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwiiiimmen,
denn wenn Du schwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmst, dann ist die Welt in Ordnung! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 16:47 Uhr
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Ich bin einer Meinung mit Arancata mit dem Zusatz:
Wenn beide Partner sehr viel (und vergleichbar viel) verdienen und keiner möchte seinen Job aufgeben (es gibt Branchen, da ist man raus, wenn man 1 Jahr nicht gearbeitet hat) kommt auch eine bezahlte Tagesmutter in Frage. Immerhin schafft man damit auch einen Arbeitsplatz ;-) Geändert am 26.05.2004 um 16:48 Uhr von arsch |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 16:43 Uhr
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Moin,
da gehöre ich wohl zu der Minderheit der Gattung Mann die so eine Lösung nicht als Notlösung ansieht, aber ich gebe zu, das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Grüße Joggel |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 15:55 Uhr
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Jau und du teilst ihm dann das Haushaltsgeld ein! Glaube das ist genau das was im Endeffekt den meisten Männern doch Probleme macht! In der Theorie ist das oft so gut geplant, in der Realität ist es oft so, das die Frau noch ihren Job behalten hat, er arbeitslos geworden ist und aus diesem Grunde "Hausmann" ist!
Die Anzahl der Männer die Erziehungsurlaub statt der Frau nehmen ist immer noch in der Minderzahl.
Vom Können ist nix dagegen einzuwenden das ein Mann nicht auch putzen, bügeln, nähen etc. kann! Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Aber in der Praxis ist es doch oft so, das in den meisten Hinterköpfen doch das "Frau macht das" steckt.
Nochmal: Wenn Mann Hausmann ist, ist es oftmals eine Notlösung!
Satan:-));:-)) |
Bei geistiger Überforderung..lösen Sie sich doch in Luft auf! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 15:47 Uhr
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Hallo,
ich bin zwar eine Frau, wollte mich hierzu aber trotzdem mal äußern.
Ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt, wer von den beiden Elternteilen den Erziehungsurlaub nimmt. Es geht doch dabei einzig und allein ums Geld. So sehe ich das jedenfalls. Sollten mein Schatzi und ich je Eltern werden, wird es so sein, dass derjenige, welcher mehr verdient, ganz einfach weiter zur Arbeit geht, was ja auch logisch wäre.
Es gibt zwar Männer, die sich offensichtlich schwer tun, wenn es darum geht ein fünf-Gänge Menü zu kochen, aber man kann alles lernen. Und wenn die Männers kein Problem damit haben, den Haushalt zu führen, ist doch alles ok.
Grüßle Aran
ausm Schwarzwald |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.05.2004 um 13:13 Uhr
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wow...hätte nicht gedacht das manche (soviele) Männer so denken ...
mir würde es auch schwer fallen mein kind in unbekannte hände zu geben...deshalb würde ich lieber meinen Beruf aufgeben als nicht zu wissen wie es mit dem Kind aussieht ...( wenn der hypothetische vater das nicht übernehmen würde )..
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