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Mutter sein und Karriere...

Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 26.05.2004    um 10:09 Uhr   
HI,


Ich bin nämlich solangsam in der Zwickmühle wie ich mein Leben plane.
Klar will ich hier keine Lösung hören sondern nur ob es hier Männer gibt die in Vaterschaftsurlaub gehen würden oder Hausmann??
Oder ob es sich wirklich lohnt beides also Job und Familie durchzuziehen.
Ob man da nicht selber den kürzeren zieht.


also wie steht Ihr zu dem Thema...
Oder wie habt Ihr das bis jetzt erlebt..
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Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 12.07.2004    um 06:51 Uhr   
Abschieben ist gleich Abschieben???

naja ich empfinde das anders...da ich denke da das Kind sich in der ersten Zeit auch schneller entwickelt und es viel mehr Nähe braucht.

Und Kindergarten muß in meinen Augen auch sein..
Irgendwie muß das Kind ja soziale Kompetenz entwickeln können.

Klar Alleinerziehende gibt es auch..meine Mutter war so ein Fall....

Aber Sie ist zuhause geblieben und hat von staatskosten gelebt...

(da mein netter Erzeuger nicht zahlte :-))

Und ich finde für solche Fälle ist der Sozialstaat ja auch da..

WIe ich zum Thema mit 16 schwanger werden stehe ...ist ne andere sache :-)

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Nutzer: Nikita73
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geschrieben am: 11.07.2004    um 14:17 Uhr   
Hi,
was ich hier bei der ganzen diskusion vermisst habe,ist das es nicht nur "Mama,Papa und Kind"gibt,sondern auch viele die alleinerziehend sind.

meist stellt sich die frage da nicht,ob man zu hause bleiben kann,es sei denn man möchte gern aus Staatskosten leben.

und die kinder,dessen eltern arbeiten gehen,sind nicht schlechter als die kinder,wo es sich ein elternteil erlauben konnte zu hause zu bleiben.

ich selber bekam mit 16 jahren mein erstes kind,und hatte gerade die zehnte klasse hinter mit gelassen.als sich mir dann die frage stellte,sozialhilfe oder ausbildung.

ich hab die ausbildung gewählt,auch wenn das hiess meinen Sohn abgeben zu müssen,was ich bis heut nicht bereut habe.

er hat sich prima entwickelt auch ohne das ich 24std. am tag für ihn da wahr.

und ob ein kind mit 1jahr oder 3jahren in den kigarten geht abschieben bleibt abschieben.

ich ,für mich, kann sagen den richtigen weg gewählt zu haben,und würde es immer wieder so machen.


bye nikita
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Nutzer: SatanEstSirius
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geschrieben am: 08.07.2004    um 23:48 Uhr   
@nein mailing, der materielle Stellenwert, kann man wenn man wirklich realist ist, gar nicht hoch genug bewerten!

In der heutigen Zeit, wo alles nach "Wert und Produktivität-Rentabilität" geht, wo es im Endeffekt, dann Frauen noch vorgeworfen wird, "sich um Kinder gekümmert zu haben" (O-Ton, diese "Selbstverwirklichungs-Tussis!"), sollten Frauen es sich wirklich überlegen, ob sie diese Undankbarkeit was auch ein "gesichertes Alter" angeht, überhaupt antun sollten!

Die Arbeit im Haushalt wird nicht anerkannt, und wer ehrlich ist, Männer die ihrer berufstätigen Frau die Bluse bügeln, und auch den Abwasch machen, plus "Schränke abwaschen usw... (meine Mutter hat dies gemacht während Vater ja doch meistens sich "ausruhte! vom Nixtun!)
sind doch wirklich selten!

Es ist ja nicht nur so, das es ein geniessen ist, das Kind heranwachsen zu sehen, es ist auch Arbeit!

Und so gut und lobenswert ich es finde, wenn Mütter bei schönem Wetter ihre "Pänz" packen und rausfahren, und nicht für "Mann kochen etc." (der ist ja kein Kind mehr oder?) so oft wird dann auch wiederum gemecktert "die machen ja nix als den ganzen Tag herumzuspielen!

Das dies für die Kinder vielleicht das beste und gesündeste ist, sehen die nicht, vielleicht Neid, vielleicht selber eine weniger schöne Kindheit gehabt wer weiß, aber das dies positiv auf die Kinder einwirkt, aktiv mit ihnen was zu unternehmen, statt Fernsehen zu schauen, das erkennen die nicht!

Und es wird als "weniger qualifizierte Arbeit angesehen!" Und dementsprechend entlohnt! (und Kindergärtnerinnen machen im großen und ganzen auch nicht viel anderes! Nur die bekommen Gehalt dafür, und haben um 17:00 Feierabend!)

Auch sollte man es jeder Frau überlassen ob sie diesen Weg der Pause und zurückstellen von Beruf für sich in Anspruch nimmt! Und ich tendier ja eh dahin, das Mann dies auch kann, und zwar ohne Hilfe von "sogenannten hilfreichen anderen Frauen, da er ja so hilflos ist!"

Kinder sind sowieso ein Luxus, den man sich in der heutigen Arbeitsmarktlage nicht mehr leisten kann! Also die "Arbeitslosen der Zukunft!"

Satan:-));:-))
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Nutzer: mailing
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geschrieben am: 08.07.2004    um 23:15 Uhr   

Siri, es ist zwar selten, aber ich bin ganz deiner Meinung.

Ich sehe mich durchaus als privilegiert an, dass ich es mir leisten konnte, meinen Sohn grosswerden zu sehen und geniessen zu koennen, ohne diesen grossen Druck des viel Geld verdienen Muessens.

Ich sehe aber auch, dass materielle Werte einen zu grossen Stellenwert einnehmen, der vielfach aus schlechtem Gewissen den Kindern gegenueber, weil man sich zu wenig Zeit fuer sie nimmt, resultiert.

Aber das ist wieder ein anderes Thema.



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Nutzer: SatanEstSirius
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geschrieben am: 08.07.2004    um 20:01 Uhr   
Das Problem ist leider nur folgendes:

Die meisten Frauen die den "weniger bezahlten Job nach Kinderpause" erhalten, stehen sich auch später in der hoffenlicht noch erhaltenen Rente schlechter! Wenn zum Beispiel nicht so großzügige Altersvorsorgen wie Riester-Renten-systeme in Anspruch genommen wurden, oder was auch viele Rentner gemacht haben, über Banken Anteile an Bürohochhäuser gekauft haben, die seit Jahrzehnten unvermietbar sind und keine regulären Renditen abwerfen, also "Zusatzaltersvorsorge in den Sand gebaut!"

Der Beruf "Mutter" wird ja nicht anerkannt! Das Erziehungsgeld und die paar Euro Anrechung auf Beitragszahlen zur Rentenversicherung, sind "nix!"

Nur daran denken auch viele nicht wenn sie sich für "Pause" und weniger gut bezahlten Job entscheiden, und wer weiß eh was die Zukunft bringt!

Werbung gut und schön, "dies ist mein Sohn meine Freude, meine Altersvorsorge" prima Reklame, das gleiche gilt auch für Frauen, auch sie können sich weder darauf verlassen das "Sohn oder Tochter" ihre Altersvorsorge sind!

(Wobei mir die jetztigen Jugendlichen eh leid tun bei dem Rentnerberg den sie dann "finanzieren müssen!" Da helfen auch die paar % nicht welche jetzt die Kinderlosen mehr einbezahlen sollen, ist trotzdem nicht zu stopfen das Loch!)

Eigentlich ist es wirklich doch etwas überholt, oder wie mailing sagte "altmodisch!" sich nur auf die Kinder zu konzentrieren, es kann sich keine Frau heute mehr erlauben!

Es sei sie ist die Tochter von Madonna, da ist genug Vermögen da!

Wenn eine Ehe, wie in mailings fall dann noch 30 Jahre funktioniert und man sich nicht getrennt hatte, wie es heute auch der normalfall ist, gut, dann sieht auch die finanzielle Absicherung für später anders aus. Und man kann in einem weniger normal bezahlten Job arbeiten, und sogar von zu Hause.

Dann ist noch was wichtig, nicht jeder Beruf ist von zu Hause durchführbar! Welche Lehrerin kann nur zu Hause unterichten? Ärztin untersucht dann die Patienten im Wohnzimmer bei sich?? Altenpflegerin? Eine ganz normale Verkäuferin ist nicht unbedingt nur zu Hause tätig (die langen Öffnungzeiten bitte nicht vergessen), und die Mehrzahl der einfachen Arbeiterinnen die es ja in Deutscland gibt, "Lutschen die Bobons zu Hause rund (?) statt am Band zum Beispiel die Produktionskontrolle zu machen?

Es ist illusiorisch, zu denken das es so einfach ist, gut verdienenden Tätigkeiten oder auch mittelbezahlte Tätigkeiten von zu Hause verrichten zu können!

Es sei man ist einer der vielen 0190 Nummern, da wird es wohl anders aussehen!

Die meisten Berufe werden in mittleren Betrieben, großen Firmen oder Läden getätigt! Und wenn es im Handwerksbereich ist (auch dort arbeite Frauen!) bitte, wer bringt die Waschmaschine in die Wohnung des Handwerkers? Und den Schornstein wird zur Kaminsfegermeisterin nach Hause gebracht?

Dazu wie schon erwähnt, die Ausbildung, die bei Frauen genauso qualifiziert ist wie bei Männern, das sollte man nicht einfach "über Board" schmeissen!

Satan:-));:-))
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Nutzer: mailing
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geschrieben am: 08.07.2004    um 16:36 Uhr   

Ich meinte mit Karriere, dass man sich in seinen Job voll reinhaengt und die familiaeren Interessen zwangslaeufig hinten anstellt.

Ich wurde wieder berufstaetig, als mein Sohn in die Schule kam, suchte mir etwas, das zwar nicht super bezahlt wird, mir aber die Moeglichkeit gab, das meiste von Zuhause aus zu erledigen und mir die Zeit frei einteilen zu koennen.

Bei meiner alten Firma, bei der ich gerade dabei war, die Leiter hochzusteigen, haette ich das nicht machen koennen, ich haette lange und unregelmaessige Arbeitszeiten gehabt, um voranzukommen, das war es mir nicht wert. Aber das muss jeder fuer sich entscheiden.




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Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 08.07.2004    um 15:46 Uhr   
Naja ich habe am anfang es nun mal Karriere genannt...meinte damit Berufliche erfüllung entwicklung etc...und der titel schließt muttersein damit aus...

was nicht heißen soll das mutter sein zu unterschätzen ist..:-)

aber für mich heißt Karriere...das ich mein studium in 2-3 monaten beende arbeiten gehe mich weiter bilde...und wenn alles klappt mich irgendwann selbstständig machen kann :-)

gruß
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"Autor"  
Nutzer: Atreju
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geschrieben am: 08.07.2004    um 15:40 Uhr   
gelöscht, hatte einen Beitrag missverstanden.

was versteht ihr eigentlich unter Karriere? nur eine superbezahlte Stellung mit viel Verantwortung und Macht, oder darfs auch etwas weniger gut bezahltes sein, z.B. ALS Mutter?
Geändert am 08.07.2004 um 15:42 Uhr von Atreju
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Nutzer: PrinzCharmingI
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geschrieben am: 08.07.2004    um 04:58 Uhr   
Ja, Mama! Du hast wie immer Recht!

PrinzCharmingI
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Nutzer: mailing
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geschrieben am: 08.07.2004    um 01:16 Uhr   

Zum Thema - Mutter sein und Karriere

Ich bin Mutter und ich habe keine Karriere gemacht.
Ich fand es sehr befriedigend, meinen Sohn zu erziehen und ihn zu erleben, wie er gross wird.
Ich hatte die Moeglichkeit, Karriere zu machen, habe mich aber damals dagegen entschieden, weil ich ein Kind erwartete.
Das ist wahrscheinlich voellig altmodisch, war und ist mir aber egal.
Ich wollte dieses Kind und war dafuer bereit, es so zu erziehen, dass es sich geliebt fuehlt und geborgen ist.
Das Ergebnis ist in meinen Augen nicht schlecht. Mein Sohn hat sich zu einem Menschen entwickelt, der seinesgleichen sucht. Er ist ein Supertyp.
Klingt nach Angabe - aber ich bin wirklich stolz auf unseren Sohn.

Ich lebe trotzdem mein eigenes Leben, obwohl das kaum einer glaubt. Mein Mann und ich sind sehr aktiv. Bald wird David unseren Lebensweg verlassen, dann werden wir alleine sein und sehen, wie es mit uns weiter geht. Ich habe keine Bedenken, dass wir wissen, wie es weitergeht. Erfahrungen haben wir ja genuegend.



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Nutzer: DAWINA
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geschrieben am: 07.07.2004    um 18:39 Uhr   
Ich habe garantiert nix gegen Kitas - sonst hätte ich ja was gegen mich selbst ;-) Ich arbeite schließlich in einer. Ich denke auch, dass es Fälle gibt, wo die Kita die beste Lösung ist, ABER ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es viel zu viele Fälle gibt, in denen die Kita NUR als ABschiebelösung dient... Und genau das habe ich kritisiert.
Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwiiiimmen,
denn wenn Du schwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmst, dann ist die Welt in Ordnung!
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Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 07.07.2004    um 12:21 Uhr   
ich glaube nicht das das von jemanden so negativ betitelt wurde..

nur mir persönlich gefällt es nicht wenn ich höre ja gerade 2 monate mama und schon wieder da unterwegs und das party..

wenn das kind 3 oder 4 ist kommt es so oder so in den kindergarten..war ich ja auch..

es geht ja nur um das verfrühte einsetzen :-))

Schließlich hat man nen Kind net zur Welt gebracht damit es bei Oma Opa und Tagesmutter aufwächst..:-)

gruß
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Nutzer: erdbeeere
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geschrieben am: 07.07.2004    um 11:14 Uhr   
Naja, jetzt muss ich auch meinen Senf dazu abgeben ;-)

Mir geht es tierisch auf den Zeiger, dass Kitas und Tagesmütter so hingestellt werde, als verderben sie das Kind nur und fungieren als bloße Abschiebeeinrichtung. So ein ausgemachter Quatsch! Ich sehe ein, dass ein Kind in den ersten ein, zwei Jahren nicht unbedingt in eine Kita oder bei einer Tagesmutter gelassen werden sollte, aber danach spricht da rein gar nichts dagegen.

Es ist überhaupt nirgendwo bewiesen, dass Kinder die ausschließlich zu Hause aufwachsen eine schönere, erfülltere Kindheit haben als solche, die in Kitas gehen.
Das hat mit dem Faktor Kita oder Nicht- Kita rein gar nichts zu tun. Man kann auch ein Kind den ganzen Tag vorm Fernseher lassen oder ihm das Gefühl geben, es stört nur, oder es zu egozentrischen Tyrannen erziehen, weil das Kind im goldenen Käfig aufwächst und keinen Kontakt zu anderen Kindern hat. Oder man ist frustriert (ist ja egal ob Hausfrau oder -mann), dass man zu Hause sein muss und lässt das am Kind aus, das gibt es ja alles.

Andererseits kann man trotz oder gerade wegen der Kita sehr viel am Aufwachsen den Kindes teilhaben und mit ihm Zeit verbringen, nicht die Quantität der Zeit, die ich mit dem Kinde verbringe entscheidet, sondern die Qualität. Und Kita heißt ja nicht, ich habe eine Art Amme, die sich 7 Tage die Woche 24h um mein Kind kümmert und ich nehme es dann zu mir, wenn es mir gerade in den Kram passt. In der Kita ist mein Kind mit anderen Kindern zusammen, das fördert die soziale Kompetenz und es lernt, dass die Mama oder der Papa, auch wenn sie das Kind mal in Obhut eines anderen Menschen lassen, immer wieder kommen. Natürlich setzt das voraus, dass die Eltern genau wissen, bei wem sie das Kind lassen.

Ich jedenfalls habe Elter, die alle beide gearbeitet haben und ich war in der Kita. Es hat mir Spaß gemacht, dort zu sein, ich war gerne da und ich bin nie auf die Idee gekommen, meine Eltern vergessen mich oder vernachlässigen mich, niemals.

So, des wars!

Liebe Grüße

erdbeeere
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Nutzer: SoulAkt
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geschrieben am: 22.06.2004    um 16:04 Uhr   
Hm,... das stellen sich männer wohl immer so einfach und stressfrei vor,... *lacht*
Also, ich habe mir das auch mal so vorgestellt, Kind erziehen und Haushalt machen,.. wo denn das Problem wäre,... und man denkt sich, das man dann mit sicherheit noch viel Zeit hätte,.... von wegen,... Pusteblume. Ich bin froh wenn mein Mann da ist und sich dann auch mal um den Kleinen kümmert,... Freizeit habe ich da wenn nur abends oder nachts.
So long Soul
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Nutzer: SatanEstSirius
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geschrieben am: 09.06.2004    um 21:24 Uhr   
Also "man ist schließlich auf der Welt um sich fortzupflanze?"

Da hat Joggel ne andere Meinung: siehe Westerwelle!

Nein, ob das jeder soll, muß oder ähnlich, ist nicht der Sinn, der Sinn ist einfach zu leben!

Selbstverwirklichung ist ein Kind auch nicht, denn man ist ja vorher schon da!

Also ich habe Chemie "leibhaftig" gesehen, die muß sich nicht "verwirklichen!"

Kinder sind eine verdammt anstrengende und verantwortungsvolle Arbeit, und wenn jetzt jemand sagt "aber doch auch schön!" der kann ja dann bei Chemie dann mal anpacken wenn sie mal Hilfe braucht!

Satan:-));:-))
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Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 09.06.2004    um 13:32 Uhr   
ui und das sagt ein Mann......wow
na ich denke schon das mir das klar ist das da ne menge arbeit auf einen zukommt........

aber man ist ja schließlich auf der welt um sich fortzupflanzen :-))
seh ich auf jedenfall so.....(bzw sich selbst zu verwirklichen)


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Nutzer: SatanEstSirius
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geschrieben am: 09.06.2004    um 13:09 Uhr   
nein ich kann auch Monster sagen!

Diese Erkenntnis bekommt man aber nur wenn man eigene hat!

Aber Wilde ich kenne Chemie real und ich denke die wird das auch alles überstehen, nur eine rosarote Brille sich aufzusetzen, und auf Wolke 7 zu schweben mit den Worten "Hurra ich werde Mutter", ist wirklich weltfremd! Denn es ist verdammt viel Arbeit die unterschätzt wird! Und vor allem nicht anerkannt! Oder bekommt/bekam hier irgendeine Mutter ein Gehalt die die wirkliche Leistung entlohnt? Mit Urlaubsanspruch, Vertretung im Krankheitsfalle? Also Gehalt müßte so an die 4000 bis 4500 Euro Brutto liegen!

Satan:-));:-))
Geändert am 09.06.2004 um 13:16 Uhr von SatanEstSirius
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geschrieben am: 09.06.2004    um 12:30 Uhr   
mußt du kinder klone nennen ;-))
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Nutzer: SatanEstSirius
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geschrieben am: 09.06.2004    um 12:06 Uhr   
Arbeitgeber sind in der Regel nicht flexibel!

Krankheitstage bei Betreuung eines Kindes
Erkrankt ihr Kind, so hat jeder Elternteil pro Kind 10 Tage im Jahr zu Verfügung, um zur Pflege zu Hause
zu bleiben. Bei mehreren Kindern stehen den Eltern höchstens 25 Tage zur Verfügung. Ist ein Elternteil allein-
erziehend, so beträgt die Anzahl der Krankheitstage pro Kind 20 Tage und bei mehreren Kindern ebenfalls
höchstens 25 Tage. Konnten diese Krankheitstage früher nur für kranke Kinder bis 12 Jahren gewährt werden,
so können sie ab 1.07.2001 auch für ältere Kinder gewährt werden, sofern diese behindert sind. Der Begriff
"Behinderung" wird jedoch nicht konkret beschrieben. Es sollte daher eine Abstimmung mit der Krankenkasse
erfolgen.

Lohnausfallkosten bei Berufstätigkeit des betreuenden Elternteiles
In dieser Zeit erhalten Sie von der Krankenkasse des Kindes Lohnausfallkosten - aber nicht in voller Höhe
der Gehalts- oder Lohnkosten, sondern in Höhe des regulären Krankengeldes. Bedingung ist, dass das zu
betreuende Kind unter 12 Jahren ist (bei behinderten Kindern auch älter als 12 Jahre).


Das ist aber "Papier"!

Die Wirklichkeit sieht so aus:

Sie nimmt sich dann frei. Bei der nächsten Erkrankung soll sich der Kindesvater freinehmen, welcher aber dann oftmals aus beruflichen Gründen nicht kann.

Dann ist es oft so, wenn es eine Grippe ist (jetzt keine Erkältung!) Wird erst ein Kind krank, dann das nächste, dann oft der Partner und dann wenn die Mutter auf dem "Zahnfleisch geht" so kurz vor dem Kollaps ist, wird sie auch noch krank! Seltsamerweise ist sowas immer dann wenn auch Omas, Opas, restliche Verwandschaft krank sind (Grippe ist soweit ich weiß ansteckend? Oder wieso sind dann manchmal auch halbe Schulklassen leer und Kindergärten).

Die dann zwecks Betreuung ausfallen. Dann unterliegen Großeltern auch dem "Alterungsprozeß" gegen den leider noch kein Medikament erfunden wurde und brauchen dann oftmals länger um wieder auf dem Damm zu sein, danach Erholungsurlaub (es sei Ihnen gegönnt an dieser Stelle!).

Bei einem Kind geht das alles noch, aber spätestens bei dem zweiten, sieht das dann von Arbeitgeberseite so aus:

Kollegen und Kolleginnen "Kann dein Mann nicht mal zu Hause bleiben?" "Willst du nicht mal in Kur fahren?"

Es ist geplant alles sehr schön, aber man soll sich nichts vormachen das es immer problematisch ist.

Kindergärten müssen extra darauf hinweisen, das sie "nicht erkrankte Kinder" betreuen die eigentlich ins Bett gehören! Weil Vater und Mutter "keinen gefunden haben" der dann zur Stelle ist!

Bei finanziellen Belastungen, wie Hausbau usw., wird dann der Erhalt des Arbeitsplatzes um jeden Preis, vor Gesundheit und Wohlbefinden von Kind und allen anderen gestellt. Was natürlich auch wieder Auswirkungen hat.

Dazu stellt man plötzlich fest, das alle die vorher irgendwas zugesagt haben und sich mit einem auf das Kind freuen, doch nicht mal "helfen können" wenn Not am Mann/Frau ist.

Die tauchen oftmals in der Regel wieder auf, wenn keine Arbeit mehr vorliegt oder die Kinder in dem Alter sind, wo sie eventuell "Ihnen" helfen könnten.

Ach noch was: "Alle anderen wissen genau was die Eltern verkehrt machen!"

Vom Durchschlafen (meiner schlief schon während der Geburt durch) bis hin zur Sauberkeitserziehung und laufen (meines war mit 3 Monaten sauber und hat mit 6 Monaten gelaufen mit 5 Jahren machte es das Abitur!)!

Gestern war ich schwimmen, ich fahr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin, in der Bahn eine junge Mutter:

Heiß und Klon brüllte wie am Spiess!

Die Gesichter der Mitfahrenden verzogen sich, denn es ist "nervend!"

Mutter Klon raus, weitergebrüllt, Fläschen versucht zu geben, weitergebrüllt, Klon macht sich steif (konnten meine dann auch sowas ist herrlich), weitergebrüllt inzwischen mit den "typischen Klon-Brüll-gurgellauten"!

Jedenfalls der Mutter lief der Schweiß nicht wegen der Hitze runter, sondern wegen den "leisen oder lauteren Bemerkungen und der Blicke der liebevollen sozialen Umwelt"!

Als ich aussteigen mußte und dann neben ihr stand, überlegte ich kurz ob ich noch einen drauf setzen sollte mit der Bemerkung "ich habe meine aber immer direkt beruhigen können, irgendwas machen sie verkehrt junge Frau!"

Denn Traditionen, wo doch früher alles besser war, sollte man weitergeben!

Habe mir aber das anders überlegt und sehr laut gesagt:

"Junge Frau sie können jetzt machen was sie wollen, "ES" wird weiterbrüllen! Und machen sie sich nicht verrückt die leutz in der Bahn waren alle selber mal klein, die haben auch so gebrüllt. "ES" hört erst auf zu brüllen wenn sie ausgestiegen sind und "ES" zu Hause im Bett liegt!"

Es kam ein dankbarer erleichterter Blick, denn normalerweise hört man keine freundlichen Worte dann!

Satan:-)):-))

PS. Bevorzugte Brüllorte von Klonen sind unter anderem Kassen im Supermarkt in der Schlange!


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geschrieben am: 09.06.2004    um 08:08 Uhr   
Naja wer will denn bitte schön das die kinder nicht in den Kiga können???

naja mit dem halbtags ist das ja auch alles so ne sache...
was ist wenn das Kind/Kinder mal krank werden??

sind da die Arbeitgeber so flexibel??

(glaube ich ja mal net)

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Nutzer: carl
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geschrieben am: 08.06.2004    um 12:50 Uhr   
Kleine Anmerkung zu den verhassten Tagesmüttern und so: meine Mama hat sich wohl ne Weile (nen Jahr oder so) Erziehungsurlaub genommen und danach dann mit ner hlben Stelle gearbeitet, der Papa hat voll gearbeitet; da war dann halt vormittags ne Tagesmutter und irgendwann der Kindergarten da - Großeltern wohnten jeweils nen paar hundert km weit weg. Und wenn ich mich heute so anguck hab ich das sogar recht gut überstanden. (Der Arsch wird das zwar sicher gleich anzweifeln, aber das macht nix..)

Gruß, Carl


(Achja.. noch eine kleine Anmerkung: ich halt wenig davon, wenn Kinder zuerst 6 lange Jahre auf eine Mami fixiert sind - nie nen Kindergarten oder so von innen sehen und dann im Alter von etwa sechs Jahren in die Schule kommen und auf einmal Sozialverhalten lernen müssen; weil Kind ist plötzlich nicht mehr allein da und es is auch nix mehr mit Individualbetreuung. Aber das muß vielleicht auch nicht jetzt und hier ausdiskutiert werden ;)
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"Autor"  
Nutzer: chemicalsister
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geschrieben am: 08.06.2004    um 08:30 Uhr   
Leben ist das was passiert während wir andere Pläne machen

Ich liebe diesen Spruch :-))

Ich hoffe ich kann Euch in gut einem Jahr sagen, ob meine Vorstellung von Mutter sein und Karriere ( wobei ich einen Halbtagsjob nicht unbedingt als Karriere definiere ) sich haben umsetzen lassen.

Ich baue gerade mit meinem Mann ein Haus und bin schwanger.

Geplant ist folgendes - ich bleibe ein Jahr zu Hause, danach kommt das Kind 2 Tage die Woche zu den Omas ( ein Tag meine Eltern, ein Tag seine Eltern und zwar gewünscht und nicht *aufs Auge gedrückt* )

Wir verdienen beide fast gleich und auch nicht gerade schlecht, trotzallem könnten wir es uns auf Grund des Hauses nicht leisten 3 Jahre Erziehungsurlaub zu nehmen.

Ich muss aber auch sagen, dass ich das nicht wollte.
Einen gewissen Lebensstandard möchte ich auch trotz Kind behalten und dafür bin ich bereit zu arbeiten.
Außerdem mache ich meinen Job gerne und denke ein wenig Abwechslung aus dem *Baby/Kind Trott* kann nicht schaden.

Ich hätte beruflich gesehen sogar die Chance bis zu 7 Jahren daheim zu bleiben mit anschließender Wiedereinstellungsgarantie.

Das wars mal fürs Erste :-)
Leben ist das was passiert, während wir andere Pläne machen....
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Nutzer: DieWilde13
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geschrieben am: 07.06.2004    um 17:21 Uhr   
Also ich sehe ein Kind nicht als Hinderniss an :-)) eine Karierre zu haben/machen..

wollte nur ein paar andere meinungen und erfahrungen hören..

Und ich glaube auch fest dran das beides funktioniert Familie und Karriere..:-)

Und ich arbeite inner IT :-) und denke auch da kann man zuhause was leisten:-)

Mein Perfektes Leben wäre wenn..ich...
so in nen paar Jahren (4?)ein Kind bekommen würde...
Zuhause bleiben würde mich während der Zeit weiterbilden..(AufbauStudium die gottlob heutzutage auch abends angeboten werden.)
dann nach 2 bis 3 Jahren ein zweites bekommen würde und dann nach ein paar monaten wieder ins arbeitsleben zurück kehren :-)

Mein Partner würde dann zuhause bleiben :-))

also ich träum auf jedenfall weiter :-))

Gruß
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"Autor"  
Nutzer: DAWINA
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geschrieben am: 01.06.2004    um 22:56 Uhr   
Ich hab dem auch nicht wiedersprochen@zappi, klar, mein Beruf ist gottlob einer, in dem einem der Einstieg nach einigen Jahren nicht ganz so schwer fällt wie in anderen Bereichen (wobei sich auch bei uns ständig viel verändert).

IT-Branche ist grundsätzlich schwieriger - aber wie gesagt, bei meinem Mann z.B. wäre es trotz allem kein Problem, wenn er 1-2 Tage von zu Hause arbeitet, da er ohnehin einen großen Teil seiner Zeit alleine im Büro sitzt - und ob er die Arbeit jetzt hier leistet und auf den modernen Wegen der elektronischen Kommunikation mit zur Arbeit bringt, oder ob er es von dort aus macht, ist dem AG im Grunde egal - hauptsache er leistet seine Arbeit :-)

Deinem letzten Absatz schließe ich mich voll und ganz an - auch wenn er provokativ gemeint ist - aber ich sehe ebenfalls keinerlei Sinn in der Fortpflanzung, wenn das Kind dann von Anfang an als "Zerstörer" der Karriere gesehen wird.

Kinder sind weit sensibler, als viele Menschen annehmen und merken sehr viel mehr, als viele Menschen glauben.
Einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen, einfach schwiiiimmen,
denn wenn Du schwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmst, dann ist die Welt in Ordnung!
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Nutzer: zapperine
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geschrieben am: 01.06.2004    um 19:30 Uhr   
über die verschiedenen sachzwänge von aussen ist schon viel geschrieben worden. nun denn, hier "mein senf" :o)

tatsächlich gibt es berufe, in die man nahezu übergangslos nach einer längeren pause wieder einsteigen kann. erzieherin gehört für mich persönlich übrigens dazu :o) IT branche schaut schon ein bisserl anders aus. schliesslich "lebt" diese branche von fast täglichen neuerungen. wer da eine auszeit nimmt, ist in der tat draussen.

leider ist es auch immer noch eine tatsache, dass in der regel die männer mehr verdienen als frauen (selbst in vergleichbaren positionen - ich bin im betriebsrat bei uns und kenne die gehälter: ich weiss wovon ich spreche!). das ergebnis dieser ungleichbehandlung ist einfach: er bleibt für gewöhnlich im job, sie kümmert sich (allein aus finanziellen gründen) um den nachwuchs. das hat weder etwas mit anspruchdenken (MEIN kind) sondern wirklich etwas mit rein finanziellen gründen zu tun. man sollte sich nichts vormachen: kinder sind teuer! mir persönlich sind natürlich auch direkte einflussnahme in die erziehung, direkter kontakt soviel wie möglich, so oft wie möglich sehr wichtig. dennoch lässt es sich nicht völlig von der hand weisen, dass der mangel an finanziellen mitteln
diesen kontakt nicht zu 100% aufwiegt und das familienklima arg darunter leiden könnte. hinzu käme, dass bei mir und meinem partner ausschliesslich meine SchwiMu infrage käme, da meine eigene mutter ca 150 km entfernt wohnt. ich bin ehrlich: ich denke, mir wäre eine tagesmutter lieber, als meinen sprössling bei meiner SchwiMu abzugeben. nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil ich annehmen muss, dass sie davon überfordert wäre, ebenso wie mein SchwiPapa.

was jetzt das "Opfer" karriere betrifft... sorry, wenn ich es ausschliesslich aus diesem blickwinkel sehe (dann komme ich beruflich/karrieretechnisch gar nicht mehr weiter, da geb ichs lieber ab!) dann wäre es wohl besser man sollte sich ausschliesslich auf diesen aspekt der persönlichen lebensplanung konzentrieren und die eigene vermehrung per IG Chemie/IG Pharma vernachlässigen. in deutlichen worten: frauen/männer, die kinder als reines hindernis bei ihrer karriereplanung betrachten, sollten besser verhüten! denn solchen menschen spreche ich dann auch die fürsorge, liebe und zuwendung nach feierabend gegenüber ihren sprösslingen ab. wie gesagt, in den meisten otto-normal-familien ist es leider notwendig, das beide arbeiten, entweder beide vollzeit oder aber mindestens einer voll- und der andere teilzeit, sonst kann man sich das "vergnügen" nachwuchs schlichtweg nicht leisten. doch wer sein kind als hindernis auf der karriereleiter betrachtet... neee!

der letzte abschnitt war durchaus provokant gemeint und ich lass mich gern durch gute argumente vom gegenteil überzeugen - das nur nebenbei :o)

lieben gruss
zappi
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