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geschrieben am: 25.07.2010 um 16:09 Uhr
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roserl, alles hat zwei seiten:
das, was es sein könnte und das, was draus gemacht wird.
auch, wo religion vom staat getrennt wird, geschehen verbrechen.
solange es menschen gibt, die irgendeinem idioten nachlaufen, weil er ihnen das gefühl gibt, wenn sie tun, was er vorgibt, sind sie bessere menschen, ich denk da mal an die zeiten 1938 - 1945, da war keine relgion im spiel, , der kommunismus, diktatoren, sektenführer ...
in meinen augen hat das mit religion nichts zu tun.
und solange es menschen gibt, die da auf der falschen seite tolerant sind oder, sich in solchen gemeinschaften beffindeend, nicht mit der nötigen durchsetzungskraft agieren, is das egal, ob jetzt einer ein hauberl aufhat ode rgewehr bei fuss steht.
erinnert mich an opfer - täterverhältnis.
es haut dir nur einer auf den kopf, wenn du dich bückst.
sind die religionen schuld, die politiker, irgendwer immer, nur net der, der den kopf hinhält.
ichwill net täte als märtyrer hinstellen, der wird sicher kein besserer mensch, nur weil keiner da ist, dem er draufhauen kann.
das problem in meinen augen ist auf der einen seite dieses verbohrte verblendetsein , auf der anderen seite die unfähigkeit entgegenkommen, wo es nicht möglich ist.
bernlendeten kann ma net entgegenkommen.
die sind so von der richtigkeit ihrer sache in so extremen masse überzeugt, dass die über leichen gehen.
der idealfall wär halt, dass in deren köpfen eine änderung passiert.
dass das utopie ist, ist mir leider klar.
ich fürchte, davor können wir uns so schützen wie vor einem wildgewordenen tiger. wegsperren oder erschiessen.
das aus einem grund:
bei allem verständnis für das tier hab ich nicht im geringsten die absicht, mich fressen zu lassen.
wobei ich zugeben muss, bei nem tiger ist das handling einfacher als in der gesellschaft der menschen.
ist also auch keine lösung.
wir haben es geschafft, nen zeitrafferklimawandel hinzukriegen, wir haben es geschafft, diverse tierarten auszurotten, leider aber nicht die menschliche dummheit.
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Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin [1819-1900]) |
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